„Hier ist ein Poet, geboren am 1. Januar, am Tag, als Hank Williams und Townes Van Zandt starben, ein Standhafter, der das ganze verdammte Jahr an seinem Geburtstag noch vor sich hat, dann aber davon hetzt, sich versteckt, und einen Song schreibt als Pfand für sein Unvermögen.“, hat einmal LOOP/ Zürich über ihn geschrieben.
Stephen Burch alias „The Great Park“ ist hierzulande schon lange weit mehr als ein bloßer Geheimtip.
Mit unzähligen Akustik-Konzerten, die zumeist in intimer Wohnzimmer-Atmosphäre stattfinden, hat er sich schnell in die Herzen seiner wachsenden Fangemeinde gespielt.
Stephen Burch wurde im Süden von England geboren, verbrachte jedoch den größten Teil seines frühen Lebens damit, herum zu reisen, bevor seine Familie sich im ländlichen Irland niederließ. Auf ihrer Farm steht eine verlassene Hütte, die beinahe in sich zusammenfällt, aber ein Zimmer birgt, das trocken und warm genug ist, um Musik darin zu machen. Eine klassische Akkustikgitarre und das Klavier der Familie, Bürsten, Töpfe und Metallketten. Bilder von Feldern, Bauernhäusern, Tieren, Verfolgung und Flucht — Charaktere erscheinen, verschwinden und tauchen an verschiedenen Orten wieder auf.
Als Burch später seine Heimat nach Berlin verlegt, verbinden sich die ländlichen Bilder Englands und Irlands mit denen der alten Straßen der deutschen Hauptstadt zu der Klangdichte und lyrischen Tiefe, die seine Songs ausmachen. Es sind Reiselieder.
Die einenden Motive sind die von todernstem Drama, der Suche nach Heimat und von den Möglichkeiten innerhalb des ‚Great Park‘.
Seine Konzerte sind zutiefst beeindruckend und bleiben im Herzen hängen. Am 15.11. ist er erneut willkommener Gast in unserem Künstlerkeller.
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Pressestimmen:
„Ein kompromissloser Musiker, der mit bestätigtem Optimismus musiziert. Nicht, um davon zu leben, sondern, weil er dafür lebt.“ (Süddeutsche Zeitung)
„Dass die Folksongs nie ins Kitschige abdriften, hat auch mit Stephen Burchs Gesang zu tun, der alles andere als glatt ist. So zittrig, ja, brüchig kommt er oft daher, dass Conor Obersts Stil von den Bright Eyes dagegen schon fast geschliffen wirkt!“ (Süddeutsche Zeitung)
„Ein Singer-Songwriter ist immer auch Poet. Und Burch ist ein ganz besonderer.“ (Süddeutsche Zeitung)
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Links:
http://www.thegreatpark.co.uk
https://www.facebook.com/thegreatpark/
https://www.instagram.com/thegreatpark/
Feitag, 15.11.2024
19:30 Uhr Einlass / 20:30 Uhr Beginn
Eintritt: 8,50 € Abendkasse