Vernissage am 19.09.2014 um 21.00 Uhr

Wir zeigen Alice Keller mit ganz neuen Acrylarbeiten.
Elke Glenewinkel wird die Ausstellung mit einführenden Worten und in einem Gespräch mit der Künstlerin eröffnen.

´… Alice Keller führt uns in Ihren Arbeiten vor, was der Philosoph Ludwig Wittgenstein zu Beginn des 20. Jahrhunderts wie folgt formulierte:
„ Alles was wir sehen, könnte auch anders sein, alles, was wir überhaupt beschreiben können, könnte auch anders sein, es gibt keine Ordnung der Dinge a priori.“
Die Künstlerin macht sichtbar, dass die elementarsten Dinge nicht auslotbar sind, dass es keine endgültigen Lösungen gibt, sondern immer nur Veränderungen, unendliche Varianten von Wahrnehmungen. Die Bilder sind von einer emotionalen Kraft und Dynamik. Durch den hohen Grad der Abstraktion werden die gewöhnlichen Dinge mit einer poetischen Dimension ausgestattet. …
Alice Kellers Bilder sind Metamorphosen der sichtbaren Realität und zugleich der eigenen Innenwelt von rätselhaftem Charakter: Verwandlung und Veränderung beherrschen ihre Bildwelt als Prinzip, daher der Reichtum an Formen und die Lebendigkeit der Bildsprache. Im Zeitalter eines alles überschwemmenden, alles mit sich reißenden Informationsstroms, einer Welt rasant zunehmender Automation, verwandelt die Künstlerin elementare Gegebenheiten zu Bildern von meditativer Kraft. ` (Rita Latocha)

Ausstellungsdauer: 19.09.- 29.10.2014 –

Verlängert bis 25.11.2014!

Öffnungszeiten der Ausstellung: Dienstag bis Samstag jeweils ab 20.00 Uhr

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